Verlag C.H.Beck
Juni 1940: Hitlers Wehrmacht hat Frankreich besiegt. Die Gestapo fahndet nach Heinrich Mann und Franz Werfel, nach Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger und unzähligen anderen, die seit 1933 in Frankreich Asyl gefunden haben. Der Amerikaner Varian Fry kommt nach Marseille, um so viele von ihnen wie möglich zu retten. Uwe Wittstock erzählt die aufwühlende Geschichte ihrer Flucht unter tödlichen Gefahren.
"Wittstock erzählt in seinem Buch eine Geschichte vom großen Mut einzelner, sehr unterschiedlicher Menschen, sich einem Monstrum aus totalitärer Politik, Bürokratie und Verbrechertum entgegenzustellen. 'Marseille 1940' ist auch ein Lehrstück über die große Kraft der Solidarität zwischen Menschen und Völkern."
Hilmar Klute, Süddeutsche Zeitung 15. 2. 2024
"Anschaulich und atemlos. Im Grunde gibt es wohl kaum ein historischen Thema das für unsere Gegenwart so relevant sein könnte wie 'Marseille 1940'."
Florian Illies, DIE ZEIT 15. 2 .2024
"Gründlich recherchiert, so lebendig, so spannend, so ergreifend. Großartig."
Elke Heidenreich, SPIEGEL online, 25.2.2024
"Vor allem aber liest sich dieses anekdotengespickte Buch wie ein historischer Thriller. Was man aus den zahlreich überlieferten literarischen Zeugnissen da und dort aufgeschnappt hat, ist hier zu einem Storyboard gebündelt, das man bis zur letzten Seite nicht aus der Hand legen mag."
Joseph Hanimann, FAZ 15. 2. 2024